Sanierputze
Die klassische Art, Schimmel dauerhaft loszuwerden.
Feuchte Wände sind ein ärgerliches Problem. Wollen Sie die Wand trocken legen, stehen Ihnen vor allem Sanierputz und klassischer Kalkputz zur Verfügung.
Sanierputze sind High-Tech-Produkte: Sie sind wasserabweisend und dennoch diffusionsoffen. Sie speichern Mauersalze und eignen sich so zur Sanierung feuchter Wände.
Dunkle, feuchte Flecken auf der Wand, bröselnde Salzkristalle bis hin zu abplatzenden Putzschichten und Schimmel sind ein Zeichen für geschädigtes Mauerwerk. Geht man nicht dagegen vor, erhöht sich die Feuchte- und Salzkonzentration im Mauerwerk. Mit der Zeit platzt immer mehr Putz ab, Regen dringt zusätzlich ins Mauerwerk ein und zerstört langfristig die (Lager-) Fugen der Wand.
Achtung: Je länger man mit der Sanierung der schadhaften Wand wartet, desto schwieriger und aufwendiger wird sie!
Schimmel-Sanierputz ist wasserdampfdurchlässig, hat eine gute Kapillarleitfähigkeit und beschleunigt die Austrocknung feuchter Flächen. Mit seiner niedrigen Wärmeleitzahl hat er auch wärmedämmende Eigenschaften. Er hat ein günstiges Verformungsverhalten, ein niedriges Flächengewicht und erhöht mit seinen wärmedämmenden Eigenschaften die Innenwand-Oberflächentemperaturen. Dadurch wird relativ erhöhte Feuchtigkeit in den oberflächennahen Luftschichten vermindert und so die Sporenkeimung in Feuchtebereichen oberhalb des Taupunktes verhindert.
Die Anwendungsbereiche sind:
- Instandsetzung schimmelpilzgefährdeter Wände
- Vermeidung von Kondensationsprozessen
- Zur energetischen Renovierung und Sanierung von Alt- und Neubauten
Wassereintritt stoppen – So trocknen wir feuchtes Mauerwerk.
Um zu verhindern, dass weiter Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringt, muss die Außenabdichtung der Wand erneuert werden. Sind nur ganz leichte Feuchteschäden zu verzeichnen, reicht es mitunter, den alten Putz abzuschlagen und neuen aufzutragen.
Der neue Putz sollte möglichst diffusionsoffen sein, damit die bereits im Mauerwerk gespeicherte Feuchtigkeit entweichen kann. Gleichzeitig wehrt er die Feuchtigkeit von außen ab.
Dies leisten Sanierputze. Sie sind abweisend gegen Feuchtigkeit von außen und diffusionsoffen für Wasser(dampf) von innen. Darüber sind sie in der Lage, die bauschädlichen Salze im Mauerwerk zu binden und einzulagern, sodass sie nicht an die Putzoberfläche gelangen können und dort ausblühen.
Kalkputz – Die natürliche Alternative.
Eine andere, preiswertere Möglichkeit ist reiner Kalkputz. Er lässt sowohl Feuchtigkeit als auch Salze ungehindert eindringen und entweichen, sodass das Mauerwerk langsam austrocknen kann. Er muss aber unter Umständen nach einer Weile erneuert werden.
Daher nennt man ihn auch „Opferputz“.
Abdichtung bis zur Sohle.
Wie bereits der Name erahnen lässt, werden Sanierputze zur Sanierung von feuchten und salzbelasteten Wänden verwendet. Sie bekämpfen jedoch niemals die Ursache der Feuchtigkeit, können also höchstens begleitend eingesetzt werden. Ist der Feuchteschaden massiv und nicht lokal begrenzt, suchen wir nach der Ursache für das feuchte Mauerwerk. Das Leck in der Abdichtung muss dabei nicht zwangsläufig in der Nähe des Schadensbildes liegen!
Eine aufwendige Arbeit, zu der es aber fast keine Alternativen gibt.
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